Feststoffmessung

Steigende Preise für fossile Brennstoffe lassen die Bedeutung an Heizwärme durch fossile Brennstoffe steigen. Die Anzahl an Feuerungsanlagen für feste Brennstoffe ist stets am wachsen. Der negative Effekt: Die Feinstaubbelastung nimmt zu.

Die 1.BImSchV fordert eine regelmäßige Überwachung solcher Anlagen und begrenzt die Staub- und CO-Konzentrationen der Abgase von Feststofffeuerstätten. Dies erfolgt in der sogenannten Feststoffmessung.

Hierbei wird der Staub- und CO-Gehalt an Feuerstätten für feste Brennstoffe festgestellt. Zusätzlich kann die Qualität des Brennstoffes durch eine Holzfeuchtmessung an Scheithölzern bestimmt werden. Die 1.BImSchV schreibt hierbei vor, dass die Feuchtigkeit unter 25% bezogen auf das Trocken- oder Darrgewicht des Brennstoffs liegen muss.

Durchführung der Feststoffmessung:

Die Messung wird bei mindestens 60 Grad Kesseltemeperatur und fünf Minuten nach Aufgabe der höchsmöglichen Brennstoffmenge durchgeführt.

Bei einer gravimetrischen Feststoffmessung wird eine Feinstaubsonde in die Messöffnung gesteckt. Dabei wird ein definiertes Abgasvolumen 15 Minuten lang in eine Filterpatrone gefördert. Die Filterpatrone wird permanent ausgewogen. Am Ende der Messung wird die Staubbelastung sofort als Viertelstundenmittelwert angezeigt. 






 

 

 

 

 





  Rauchmelder retten Leben!